Allgemeine Geschäftsbedingungen für Lektorat
1. Zustandekommen des Vertrages
Der Lektoratsservicevertrag kommt zustande, wenn der zu lektorierende Text zusammen mit einem verbindlichen, vom Auftraggeber unterschriebenen Auftrag bei der Textklinik GmbH vollständig eingegangen ist und der Auftrag von ihr angenommen und bestätigt wurde. Jeder Vertrag kommt ausschließlich auf Grundlage der vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen zustande. Die AGB werden vom Auftraggeber mit der Auftragserteilung anerkannt und gelten für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird.
2. Umfang und Grundlage der Prüfung
Das Lektorat wird entsprechend den offiziellen Korrekturzeichen-Regelungen durchgeführt, die unter anderem in der jeweils aktuellen Ausgabe des Dudens Nr. 1 aufgeführt sind. Das Lektorat wird grundsätzlich auf Papier ausgeführt. Wird der zu lektorierende Text als editierbare Datei geliefert, kann alternativ die Ausführung des Lektorats im Datenbestand vereinbart werden. Der Auftraggeber hat dafür zu sorgen, dass der Textklinik GmbH eine gut lesbare Version des zu lektorierenden Textes vorliegt. Geprüft wird grundsätzlich nur die sprachliche beziehungsweise orthografische Richtigkeit der Texte. Dazu zählen insbesondere die Schreibung von Begriffen, die Interpunktion sowie die Grammatik. Der Inhalt von Texten wird nicht auf sachliche Richtigkeit geprüft. Eine weiter gehende Prüfung der Texte (etwa hinsichtlich des Stils, der Richtigkeit von Eigennamen, Telefonnummern oder Adressen) kann im Einzelfall vereinbart werden. Wünscht der Auftraggeber bei einzelnen Begriffen eine von offiziellen Rechtschreibwörterbüchern abweichende Schreibweise, so ist dies im Auftragsschreiben zu vermerken und eine entsprechende Liste der Schreibungen ist beizufügen. Wünscht der Auftraggeber nicht ausdrücklich das Lektorat nach alter deutscher Rechtschreibung oder einem anderen Regelwerk, wird das Lektorat nach dem hauseigenen Standard der Textklinik GmbH ausgeführt, der auf der jeweils aktuellen deutschen Rechtschreibung basiert und sich im Zweifelsfall an den Publikationen des Dudenverlags orientiert. Für Lektorate in anderen Sprachen gelten entsprechend die einschlägigen Standardwerke. Der Auftraggeber hat die Wahl zwischen britischer und US-amerikanischer Rechtschreibung.
Bitte beachten Sie, dass wir Identifikationssysteme und insbesondere optische Identifikationssysteme nicht prüfen. Die Textklinik GmbH haftet grundsätzlich nicht für die Richtigkeit der Inhalte von Identifikationssystemen. Jeglicher Mangel an Inhalten von Identifikationssystemen geht voll zulasten des Auftraggebers. Zu den optischen Identifikationssystemen gehören der Strichcode, auch Balken- oder Barcode genannt, und der Matrixcode, auch 2-D-Code genannt. Beide ermöglichen es auf einfachem Wege, gedruckte Daten maschinell zu lesen. Man findet den Strichcode unter anderem auf Fördereinheiten, Lieferscheinen, Lagerzetteln, Ausweisen und Etiketten. Dokumente und insbesondere Etiketten, deren aufgedruckte Informationen nicht richtig entschlüsselt wurden, können beispielsweise die Zuweisung an falsche Zielorte oder gar die Zerstörung durch falsche Bearbeitung zur Folge haben. Der Matrixcode wird in vielen Bereichen der Betriebsdatenerfassung eingesetzt, unter anderem zur Steuerung von Förder-, Fertigungs- und Lagersystemen. Matrixcodes wie zum Beispiel der QR-Code vereinfachen die Datenhandhabung bei der Erstellung von Dokumentationen im Lager- und Versandwesen (Lieferschein, Laufzettel, Rechnung) sowie in vielen Bereichen der mobilen und stationären Kommunikation. Dokumente und insbesondere QR-Codes, deren gedruckte Informationen nicht richtig entschlüsselt wurden, können beispielsweise die Zuweisung an falsche Zielseiten oder falsche Zielorte zur Folge haben.
3. Rücksendung der Texte
Der Rückversand der lektorierten Texte erfolgt entweder in Datenform oder in Papierform per Fax oder per Post/Kurier. Die Textklinik GmbH übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Vermittlung oder Übersendung der versandten lektorierten Texte. Alle Verpflichtungen sind erfüllt, wenn die lektorierten Texte je nach vereinbarter Versandart in den Versand gegeben worden sind. Der Versand auf einem elektronischen Weg (zum Beispiel per E-Mail) oder auf eine andere Art der Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Auftraggebers. Bei Übersendung der lektorierten Texte per E-Mail oder auf eine andere Art der Datenfernübertragung ist der Auftraggeber für eine endgültige Überprüfung der übertragenen Texte und Dateien verantwortlich, da eine Veränderung der übertragenen Daten nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Haftung für Schäden durch elektronische Viren wird ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen.
4. Lektorat durch Dritte
Die Textklinik GmbH ist nicht verpflichtet, das Lektorat selbst vorzunehmen. Vor allem bei fremdsprachigen Texten wird sie Lektorate von unabhängigen Lektoren (Muttersprachlern) vornehmen lassen, die in Vertragsbeziehung zur Textklinik GmbH stehen und deren Qualifikation von der Textklinik GmbH nach ihren Maßstäben geprüft worden ist. Der Auftraggeber steht ausschließlich in einer Rechtsbeziehung mit der Textklinik GmbH, auch wenn unabhängige Lektoren eingeschaltet worden sind.
5. Haftung
Die Textklinik GmbH haftet grundsätzlich nicht für Verzögerungen oder Ausführungsmängel, die durch eine unklare, unrichtige oder unvollständige Auftragserteilung entstehen. Die Textklinik GmbH haftet nicht bei Leistungsverzögerungen, die durch Streik, Betriebsstörungen, höhere Gewalt, Netzwerk- oder Serverfehler bedingt sind. Ein Recht auf Schadensersatz ist hierbei ausgeschlossen. Die Textklinik GmbH verpflichtet sich, das Lektorat so sorgfältig auszuführen, dass möglichst keine sprachlichen Unrichtigkeiten im Text verbleiben. Verbleiben dennoch sprachliche Unrichtigkeiten und sind diese nicht unerheblich, so muss der Auftraggeber den Mangel unter möglichst genauer Beschreibung innerhalb von 3 Werktagen reklamieren. Die Frist beginnt mit Ablauf des Tages, an dem das Lektorat in den Rückversand gegeben wurde. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Reklamation, so gilt das Lektorat als genehmigt. Der Auftraggeber muss der Textklinik GmbH eine angemessene Frist zur Nachbesserung setzen. Schlägt die Nachbesserung fehl, so kann der Auftraggeber wegen des Mangels der Nachbesserung Minderung geltend machen beziehungsweise die Textklinik GmbH verliert entsprechend der Bedeutung des Mangels für die Gesamtdienstleistung ihre Honoraransprüche. Die Textklinik GmbH haftet nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Sie haftet nicht für mittelbare Schäden, die durch ein fehlerhaftes Lektorat entstehen. Insgesamt haftet die Textklinik GmbH nur bis zur Höhe des Betrages, der für die Dienstleistung in Rechnung gestellt wird. Für Softwareschäden, die in der Software des Auftraggebers durch den Gebrauch der von der Textklinik GmbH bearbeiteten Dateien entstehen, haftet die Textklinik GmbH nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Die oben genannte Haftungsgrenze gilt auch hier.
6. Vertraulichkeit
Die Textklinik GmbH versichert, die Vertraulichkeit im Hinblick auf den Inhalt der Texte zu wahren. Sofern das Lektorat von unabhängigen Lektoren durchgeführt wird, werden auch diese Personen zur Verschwiegenheit verpflichtet. Vor allem durch die Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und der Textklinik GmbH kann jedoch eine vollständige Vertraulichkeit nicht garantiert werden. Die Textklinik GmbH und die gegebenenfalls eingeschalteten unabhängigen Lektoren sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, eine Sicherungskopie des Textes anzufertigen und aufzubewahren.
7. Dauer der Prüfung, Haftung für Verzögerungen
Die Textklinik GmbH bemüht sich, in Auftrag gegebene Arbeiten termingerecht fertigzustellen und den Text in den Rückversand zu geben. Lieferfristen stellen jedoch grundsätzlich nur voraussichtliche Termine dar. Erkennt die Textklinik GmbH, dass es zu Verzögerungen kommt, wird sie versuchen, den Auftraggeber zu informieren. Ist ein Termin vereinbart und verstrichen, muss der Auftraggeber der Textklinik GmbH vor einer fristlosen Kündigung eine angemessene Nachfrist setzen. Verstreicht auch der durch Nachfrist gesetzte Termin in nicht unerheblichem Maß, kann der Auftraggeber den Auftrag fristlos kündigen. Die Textklinik GmbH verliert damit den Anspruch auf ihr Honorar für diejenigen Leistungen, die nach der Kündigung nicht mehr erbracht werden konnten. Dem Auftraggeber steht jedoch wegen Nichteinhaltung von Fristen oder Terminen kein Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung oder sonstiger Art und Weise zu.
8. Rechnungsstellung
Die Textklinik GmbH stellt ihre Honorare für die Dienstleistung nach Fertigstellung in Rechnung. Die Rechnung geht dem Auftraggeber auf dem Postweg oder per E-Mail zu.
9. Schlussbestimmungen/salvatorische Klausel
Alle Änderungen und Ergänzungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen schriftlich erfolgen. Sind oder werden Teile dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam, so wird die Wirksamkeit der übrigen Teile nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine solche, die unter Berücksichtigung der Interessenlage dem gewünschten und wirtschaftlichen Zweck am besten dient. Es findet ausschließlich deutsches Recht unter Ausschluss des internationalen Kaufrechts Anwendung. Ergänzend zu diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die Vorschriften des Dienstvertrages (§§ 611 ff. BGB) und des Geschäftsbesorgungsvertrages (§ 675 BGB). Soweit zulässig, gilt als Gerichtsstand Düsseldorf als vereinbart.
Textklinik GmbH, Düsseldorf, Stand: 01/2024
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Übersetzung
1. Zustandekommen des Vertrages
Der Übersetzungsvertrag kommt zustande, wenn der zu übersetzende Text zusammen mit einem verbindlichen, vom Auftraggeber unterschriebenen Auftrag bei der Textklinik GmbH vollständig eingegangen ist und der Auftrag von ihr angenommen und bestätigt wurde. Jeder Vertrag kommt ausschließlich auf Grundlage der vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen zustande. Die AGB werden vom Auftraggeber mit der Auftragserteilung anerkannt und gelten für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird. Der Auftraggeber teilt der Textklinik GmbH die Zielsprache, das Thema und das Fachgebiet des Textes mit. Hat der Auftraggeber für die Übersetzung bestimmte Terminologiewünsche, so teilt er dies mit und stellt entsprechende Anleitungen (Mustertexte, Terminologieverzeichnisse und dergleichen) zur Verfügung. Der Auftraggeber hat die Möglichkeit, der Textklinik GmbH den Verwendungszweck der Übersetzung mitzuteilen. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn der übersetzte Text veröffentlicht beziehungsweise gedruckt werden soll.
2. Ausführung durch Dritte
Die Textklinik GmbH behält sich vor, Übersetzungen nicht selbst vorzunehmen, sondern von unabhängigen Übersetzern ausführen zu lassen, die nach einer Qualifikationsprüfung Zugang zu den Kundentexten erhalten. Auch in einem solchen Fall bestehen für den Auftraggeber rechtliche Beziehungen ausschließlich zur Textklinik GmbH, nicht zu dem jeweiligen Übersetzer. Ein direkter Kontakt zwischen Auftraggeber und Übersetzer ist nur mit Einwilligung der Textklinik GmbH möglich.
3. Rücksendung der Texte
Der Rückversand der Übersetzung erfolgt wie im Auftragsschreiben vereinbart entweder in Datenform oder in Papierform. Die Textklinik GmbH übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Vermittlung oder Übersendung der versandten Übersetzung. Alle Verpflichtungen sind erfüllt, wenn die Übersetzung je nach vereinbarter Versandart rechtzeitig versendet wurde. Der Versand auf einem elektronischen Weg (zum Beispiel per E-Mail) oder auf eine andere Art der Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Auftraggebers. Bei Übersendung der Übersetzung per E-Mail oder auf eine andere Art der Datenfernübertragung ist der Auftraggeber für eine endgültige Überprüfung der übertragenen Texte und Dateien verantwortlich, da eine Veränderung der übertragenen Daten nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Haftung für Schäden durch elektronische Viren wird ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen.
4. Haftung
Die Textklinik GmbH verpflichtet sich, die Übersetzung so auszuführen beziehungsweise ausführen zu lassen, dass sie möglichst keine Mängel aufweist; unerhebliche Mängel bleiben außer Betracht. Sie verpflichtet sich weiter, dafür zu sorgen, dass die Übersetzung – sofern nicht anders vom Auftraggeber gewünscht und mit diesem vereinbart – ohne Kürzungen, Zusätze oder sonstige Veränderungen vorgenommen wird. Die Textklinik GmbH haftet grundsätzlich nicht für Verzögerungen oder Ausführungsmängel, die durch eine unklare, unrichtige oder unvollständige Auftragserteilung oder durch Fehler beziehungsweise missverständliche oder gar falsche Formulierungen im Ausgangstext oder in Ausgangsdateien entstehen. Die Textklinik GmbH haftet nicht bei Leistungsverzögerungen, die durch Streik, Betriebsstörungen, höhere Gewalt, Netzwerk- oder Serverfehler bedingt sind. Ein Recht auf Schadensersatz ist hierbei ausgeschlossen. Die fertige Übersetzung wird von der Textklinik GmbH einmal Korrektur gelesen, auf Vollständigkeit sowie mögliche Mängel hin geprüft und an den Auftraggeber weitergeleitet, falls sich keine Beanstandungen ergeben. Verbleiben dennoch objektive Mängel und sind diese nicht unerheblich, so muss der Auftraggeber diese Mängel unter möglichst genauer Beschreibung innerhalb von 3 Werktagen reklamieren. Die Frist beginnt mit Ablauf des Tages, an dem die Übersetzung in den Rückversand gegeben worden ist. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Beanstandung, so gilt die Übersetzung als genehmigt. Der Auftraggeber muss der Textklinik GmbH eine angemessene Frist zur Nachbesserung setzen. Schlägt die Nachbesserung fehl, so kann der Auftraggeber wegen dieses Mangels der Nachbesserung Minderung geltend machen. Gibt der Auftraggeber den Verwendungszweck der Übersetzung nicht an, so kann er nicht als Mangel geltend machen, dass die Übersetzung sich für den Verwendungszweck als ungeeignet erweist. Gibt der Auftraggeber nicht an, dass die Übersetzung zum Druck vorgesehen ist, lässt er der Textklinik GmbH vor Drucklegung keinen Korrekturabzug zukommen und druckt er ohne Freigabe durch die Textklinik GmbH, so geht jeglicher Mangel voll zulasten des Auftraggebers. Die Textklinik GmbH haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Sie haftet nicht für mittelbare Schäden, die durch eine mangelhafte Übersetzung entstehen. Insgesamt haftet die Textklinik GmbH nur bis zur Höhe des Betrages, der für die Dienstleistung in Rechnung gestellt wird. Für Softwareschäden, die in der Software des Auftraggebers durch den Gebrauch der von der Textklinik GmbH bearbeiteten Dateien entstehen, haftet die Textklinik GmbH nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Die oben genannte Haftungsgrenze gilt auch hier.
5. Nutzungsrechte
Die Textklinik GmbH garantiert, dass der Auftraggeber die Übersetzung zeitlich und räumlich uneingeschränkt und ohne Stückzahlbegrenzung entsprechend dem mitgeteilten Verwendungszweck nutzen kann. Der Auftraggeber ist auch zur Bearbeitung der Übersetzung berechtigt, ebenso zur Übertragung der Rechte an der Übersetzung auf Dritte im Wege der Lizenz oder auf andere Weise. Die Textklinik GmbH stellt den Auftraggeber von allen Ansprüchen des Übersetzers frei. Umgekehrt garantiert der Auftraggeber, dass ihm alle Rechte an dem zu übersetzenden Text zustehen und er uneingeschränkt befugt ist, den Text übersetzen zu lassen. Der Auftraggeber stellt insoweit sowohl die Textklinik GmbH als auch den Übersetzer von allen Ansprüchen frei.
6. Vertraulichkeit
Die Textklinik GmbH versichert, die Vertraulichkeit im Hinblick auf den Inhalt der Texte zu wahren. Sofern die Übersetzung von unabhängigen Übersetzern durchgeführt wird, werden auch diese Personen zur Verschwiegenheit verpflichtet. Vor allem durch die Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber, der Textklinik GmbH und dem Übersetzer kann jedoch eine vollständige Vertraulichkeit nicht garantiert werden. Die Textklinik GmbH und die gegebenenfalls eingeschalteten unabhängigen Übersetzer sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, eine Sicherungskopie des Textes anzufertigen und aufzubewahren.
7. Dauer der Übersetzung, Haftung für Verzögerungen
Die Textklinik GmbH bemüht sich, in Auftrag gegebene Arbeiten termingerecht fertigzustellen und in den Rückversand zu geben. Lieferfristen stellen jedoch grundsätzlich nur voraussichtliche Termine dar. Erkennt die Textklinik GmbH, dass es zu Verzögerungen kommt, wird sie versuchen, den Auftraggeber zu informieren. Ist ein Termin vereinbart und verstrichen, muss der Auftraggeber der Textklinik GmbH vor einer fristlosen Kündigung eine angemessene Nachfrist setzen. Verstreicht auch der durch Nachfrist gesetzte Termin in nicht unerheblichem Maß, kann der Auftraggeber den Auftrag fristlos kündigen. Die Textklinik GmbH verliert damit den Anspruch auf ihr Honorar für diejenigen Leistungen, die nach der Kündigung nicht mehr erbracht werden konnten.
8. Rechnungsstellung
Die Textklinik GmbH stellt ihre Honorare für die Dienstleistung nach Fertigstellung in Rechnung. Die Rechnung geht dem Auftraggeber auf dem Postweg oder per E-Mail zu.
9. Schlussbestimmungen/salvatorische Klausel
Alle Änderungen und Ergänzungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen schriftlich erfolgen. Sind oder werden Teile dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam, so wird die Wirksamkeit der übrigen Teile nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine solche, die unter Berücksichtigung der Interessenlage dem gewünschten und wirtschaftlichen Zweck am besten dient. Es findet ausschließlich deutsches Recht unter Ausschluss des internationalen Kaufrechts Anwendung. Ergänzend zu diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die Vorschriften des Dienstvertrages (§§ 611 ff. BGB) und des Geschäftsbesorgungsvertrages (§ 675 BGB). Soweit zulässig, gilt als Gerichtsstand Düsseldorf als vereinbart.
Textklinik GmbH, Düsseldorf, Stand: 01/2024
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Copywriting
1. Zustandekommen des Vertrages
Der Vertrag kommt zustande, wenn der verbindliche, vom Auftraggeber unterschriebene Auftrag bei der Textklinik GmbH vollständig eingegangen ist und der Auftrag von ihr angenommen und bestätigt wurde. Jeder Vertrag kommt ausschließlich auf Grundlage der vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen zustande. Die AGB werden vom Auftraggeber mit der Auftragserteilung anerkannt und gelten für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird. Der Auftraggeber teilt der Textklinik GmbH seine Wünsche bezüglich des Inhalts, des Verwendungszwecks, des Umfangs und der Tonalität des zu erstellenden beziehungsweise zu überarbeitenden Textes mit (Briefing) und stellt alle erforderlichen Unterlagen zur Verfügung (Briefingunterlagen, Mustertexte, Terminologieverzeichnisse und dergleichen).
2. Übersendung der Texte/Konzepte
Der Versand der Texte erfolgt wie im Auftragsschreiben vereinbart entweder in Datenform oder in Papierform. Die Textklinik GmbH übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Vermittlung oder Übersendung der versandten Dokumente. Alle Verpflichtungen sind erfüllt, wenn die Dokumente je nach vereinbarter Versandart rechtzeitig versendet wurden. Der Versand auf einem elektronischen Weg (zum Beispiel per E-Mail) oder auf eine andere Art der Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Auftraggebers. Bei Übersendung per E-Mail oder auf eine andere Art der Datenfernübertragung ist der Auftraggeber für eine endgültige Überprüfung der übertragenen Texte und Dateien verantwortlich, da eine Veränderung der übertragenen Daten nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Haftung für Schäden durch elektronische Viren wird ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen.
3. Haftung
Die Textklinik GmbH verpflichtet sich, Aufträge so auszuführen, dass sie möglichst keine Mängel aufweisen; unerhebliche Mängel bleiben außer Betracht. Die Textklinik GmbH haftet grundsätzlich nicht für Verzögerungen oder Ausführungsmängel, die durch eine unklare, unrichtige oder unvollständige Auftragserteilung oder durch Fehler beziehungsweise missverständliche oder gar falsche Formulierungen in Briefingunterlagen oder Mustertexten entstehen. Die Textklinik GmbH haftet nicht bei Leistungsverzögerungen, die durch Streik, Betriebsstörungen, höhere Gewalt, Netzwerk- oder Serverfehler bedingt sind. Ein Recht auf Schadensersatz ist hierbei ausgeschlossen. Verbleiben objektive Mängel und sind diese nicht unerheblich, so muss der Auftraggeber diese Mängel unter möglichst genauer Beschreibung innerhalb von 3 Werktagen reklamieren. Die Frist beginnt mit Ablauf des Tages, an dem die Texte in den Rückversand gegeben worden sind. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine Beanstandung, so gelten die Texte als genehmigt. Der Auftraggeber muss der Textklinik GmbH eine angemessene Frist zur Nachbesserung setzen. Schlägt die Nachbesserung fehl, so kann der Auftraggeber wegen dieses Mangels der Nachbesserung Minderung geltend machen. Gibt der Auftraggeber nicht an, dass die Texte zum Druck vorgesehen sind, lässt er der Textklinik GmbH vor Drucklegung keinen Korrekturabzug zukommen und druckt er ohne Freigabe durch die Textklinik GmbH, so geht jeglicher Mangel voll zulasten des Auftraggebers. Die Textklinik GmbH haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Sie haftet nicht für mittelbare Schäden. Insgesamt haftet die Textklinik GmbH nur bis zur Höhe des Betrages, der für die Dienstleistung in Rechnung gestellt wird. Für Softwareschäden, die in der Software des Auftraggebers durch den Gebrauch der von der Textklinik GmbH erstellten beziehungsweise bearbeiteten Dateien entstehen, haftet die Textklinik GmbH nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Die oben genannte Haftungsgrenze gilt auch hier.
4. Nutzungsrechte
Die Textklinik GmbH garantiert, dass der Auftraggeber die Texte/Konzepte zeitlich und räumlich uneingeschränkt und ohne Stückzahlbegrenzung entsprechend dem mitgeteilten Verwendungszweck nutzen kann. Der Auftraggeber ist auch zur Bearbeitung der Texte/Konzepte berechtigt, ebenso zur Übertragung der Rechte an den Texten/Konzepten auf Dritte im Wege der Lizenz oder auf andere Weise. Die Textklinik GmbH stellt den Auftraggeber von allen weiteren Ansprüchen frei.
5. Dauer der Ausführung, Haftung für Verzögerungen
Die Textklinik GmbH bemüht sich, in Auftrag gegebene Arbeiten termingerecht fertigzustellen und in den Versand zu geben. Lieferfristen stellen jedoch grundsätzlich nur voraussichtliche Termine dar. Erkennt die Textklinik GmbH, dass es zu Verzögerungen kommt, wird sie versuchen, den Auftraggeber zu informieren. Ist ein Termin vereinbart und verstrichen, muss der Auftraggeber der Textklinik GmbH vor einer fristlosen Kündigung eine angemessene Nachfrist setzen. Verstreicht auch der durch Nachfrist gesetzte Termin in nicht unerheblichem Maß, kann der Auftraggeber den Auftrag fristlos kündigen. Die Textklinik GmbH verliert damit den Anspruch auf ihr Honorar für diejenigen Leistungen, die nach der Kündigung nicht mehr erbracht werden konnten.
6. Rechnungsstellung
Die Textklinik GmbH stellt ihre Honorare für die Dienstleistung nach Fertigstellung in Rechnung. Die Rechnung geht dem Auftraggeber auf dem Postweg oder per E-Mail zu.
7. Schlussbestimmungen/salvatorische Klausel
Alle Änderungen und Ergänzungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen schriftlich erfolgen. Sind oder werden Teile dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam, so wird die Wirksamkeit der übrigen Teile nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine solche, die unter Berücksichtigung der Interessenlage dem gewünschten und wirtschaftlichen Zweck am besten dient. Es findet ausschließlich deutsches Recht unter Ausschluss des internationalen Kaufrechts Anwendung. Ergänzend zu diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die Vorschriften des Dienstvertrages (§§ 611 ff. BGB) und des Geschäftsbesorgungsvertrages (§ 675 BGB). Soweit zulässig, gilt als Gerichtsstand Düsseldorf als vereinbart.
Textklinik GmbH, Düsseldorf, Stand: 01/2024